Ein Künstler des Barocks, überhäuft mit Aufträgen von Königen, Kirchenfürsten und reichen Bürgerlichen.
Wer war Peter Paul Rubens?
Er war nicht nur Maler - Peter Paul Rubens war auch Gelehrter, Vater und Ehemann. Aufgewachsen ist er in Siegen im heutigen Deutschland und später lebte er in Antwerpen. Die Jahre 1600 bis 1608 verbrachte er in Italien, einem Land dass ihn begeisterte. Der antike Einfluss Italiens spiegelte sich auch in seinen Werken wieder. Das künstlerisches Talent Rubens wurde schnell von vielen entdeckt und er bekam viele Aufträge von mächtigen Persönlichkeiten.
Peter Paul Rubens und der Barock
Rubens war Maler, und zwar nicht irgendeiner, er gehörte zu den bedeutendsten Künstlern der Kunstepoche Barock (1600-1725). Seine Werke lassen sich dementsprechend in diese Epoche einordnen. Zu der Epoche passend sind seine Gemälde stark geschmückt und die Bildobjekte dynamisch angeordnet. Er zeigt widersprüchliche Bildelemente wie Schmerz und Freude. Seine bedeutendsten Werke sind große Altarbilder.
Was machte Rubens Kunstwerke besonders?
Die Motive seiner Gemälde sind sehr unterschiedlich. Von Menschen und Tieren über Landschaften, Götter und geschichtliche Ereignisse malte der Künstler alles. Im Allgemeinen hatte Rubens eine sehr gute Beobachtungsgabe, wodurch er das, was er sah, aufnehmen und kreativ in seinen Gemälden darstellen konnte. Emotion und Farbwahl sorgen für eine Lebendigkeit seiner Werke.
Der Maler nutze viele Symbole in seiner Kunst. Verschiedene Tiere standen zum Beispiel für verschiedene Sinnbilder (Katze = Freiheit).
Seine bekanntesten Werke
Bildnis der Brigida Spinola-Doria (1606)
Die Aufrichtung des Kreuzes (1610)
Das Urteil des Paris (1636)
Der bethlehemitische Kindermord (1612)
Picture credit: pixabay.com
Comentários