Eine weibliche Künstlerin, die die Welt verändert hat!
Wer war Frida Kahlo?
Magdalena Carmen Frieda Kahlo y Calderó wurde im Juli 1907 als Tochter eines deutschen Fotografen und einer Hausfrau aus Mexiko geboren und kann mit gutem Gewissen als Ikone der mexikanischen Kunstgeschichte bezeichnet werden.
Geprägt von Schicksalsschlägen entwickelt sich die junge Frida zu einer absoluten Kämpfernatur und wird erst in ihren letzten Jahren den Kampf gegen den Rollstuhl verlieren. Die Kunst ist ihre Flucht in eine Welt ohne Schmerz und Leid. Dennoch wird sie im Laufe ihrer Ehejahre mit Diego Rivera viele ihrer seelischen Schmerzen in ihre Gemälde mit einfließen lassen.
Frida kämpfte nicht nur für sich selbst, sondern für ganz Mexiko. So war sie unteranderem Mitglied der Kommunistischen Partei Mexikos und beteiligte sich an Demonstrationen, darunter auch die im Jahr 1954 gegen den Sturz des Präsidenten von Guatemala. Zwei Wochen später starb Frida in ihrem Haus in Mexiko an einer Lungenentzündung.
Frida Kahlo’s Werke
Die Werke sind nicht selten ein Spiegelbild ihrer seelischen und körperlichen Qualen, die die junge Frieda tagein tagaus durchleben musste. Daher sind auch viele ihrer Werke Selbstporträts und werden dem Surrealismus zugeordnet. Ihre anderen Bilder spiegeln die sozialen und politischen Probleme der Zeit wieder.
Berühmte Kunstwerke sind:
Die zwei Fridas, 1939
Selbstbildnis mit Dornenhalsband, 1940
Die gebrochene Säule, 1944
Frida Kahlo wurde weltberühmt
Frida Kahlo wurde dank ihrem herausragenden Talent weit über die Grenzen Mexikos berühmt. So erwarb das Louvre zum Beispiel das Selbstporträt “The Frame” als erstes Werk mexikanischer Künstler:innen. Und auch In New York und Boston werden ihre Werke ausgestellt.
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