Einer der bedeutendsten Künstler der Renaissance - was machte Michelangelo so besonders?
Wer war Michelangelo?
Michelagniolo di Ludovico di Lionardo di Buonarroti Simoni, das ist sein voller Name. Die meisten von euch kennen ihn einfach nur als Michelangelo. Er war Maler, Bildhauer, Baumeister und Dichter und all das machte den Italiener weltbekannt.
Michelangelo wurde am 6. März 1475 in Caprese (Provinz Toskana, Italien) geboren. Künstler wollte er schon immer werden und das gelang ihm auch. Er wurde nicht nur irgendeiner, sondern einer der bedeutendsten Kunstschaffenden der italienischen Hochrenaissance. Am 18. Februar 1564 starb Michelangelo im Alter von 89 Jahren in Rom und wurde in Florenz begraben.
Wer waren Michelangelos Vorbilder?
Michelangelos Vorbilder waren die antiken Künstler. Er orientierter sich an der antiken Kunst, brachte aber sein Interesse an der Natur und einer natürlichen Gestaltung mit in seine Werke ein. Dies kann man sowohl in seinen Gemälden als auch seinen Bildhauereien und Skulpturen sehen.
Michelangelo war Künstler der Epoche Renaissance
Renaissance ist die Epoche zwischen dem frühen 15. und dem späten 16. Jahrhundert. Wie das Wort Renaissance (franz. Wiedergeburt) schon verrät, wurde zu dieser Zeit die antike Kunst wiederentdeckt. Antike Ansätze wurden wieder in Erinnerung gerufen und ausgearbeitet. Auch die Bildhauerkunst wurde wieder populär.
Die bekanntesten Werke Michelangelos
Pietà 1499 - Diese Skulptur brachte ihm seine erste künstlerische Anerkennung
Die Erschaffung Adams 1508–1512 - gehört zu dem berühmten Deckenfresko der Sixtinischen Kapelle, das sich über 1.100 Quadratmetern erstreckt. In Auftrag gegeben wurde das Kunstwerk von Papst Julius II.
David (den Sieger über den Riesen Goliath aus dem Alten Testament) 1501-1504 - weltberühmt und bis heute steht sie in der Galleria dell’Accademia
Jüngste Gericht 1541 - bedeckt die Altarwand der Sixtinischen Kapelle
Michelangelo entwarf die Kuppel des Petersdom, erlebte aber nicht dessen Fertigstellung
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