Einer der bedeutendsten Maler des Barock in Europa.
Wer war Rembrandt van Rijn?
Rembrandt Harmenszoon van Rijn, geboren im Juli 1606 in Leiden, Niederlande zählt außerdem zu den führenden Künstler:innen des „Goldenen Zeitalters“ der niederländischen Kunst. Seine Geschichte ist jedoch recht umstritten. So gibt es zum Beispiel verschiedene Jahreszahlen als Geburtsdatum und auch seine Herkunft änderte sich durch die Forschung erneut. Was wir jedoch mit Sicherheit wissen, Rembrandt überschritt gerne Grenzen, um seine Ziele zu erreichen.
Was macht seine Werke so besonders?
Insgesamt produzierte Rembrandt, je nach Quelle und Forschungsstand zwischen 300 und 600 Gemälde. Bei seinen Werken lebte er stets außerhalb seiner Epoche und beschäftigte sich lieber mit dem Ausdruck von Emotionen und Affekten der gemalten Menschen. Zudem experimentierte er gerne mit verschiedenen Techniken und Effekten, um seine Kunstwerke noch einzigartiger zu gestalten.
Zu seinen bekanntesten Gemälden gehören:
Die Nachtwache, 1642
Christus im Sturm auf dem See Genezareth, 1633
Danaë, 1636
Rembrandt's Leben
Maler war damals ein recht ansehnlicher Beruf in den Niederlanden, weshalb sich der junge Rembrandt dazu entschied, bei Jacob van Swanenburg in die Lehre zu gehen. Seine Ausbildung setzte er später bei Pieter Lastman fort.
Durch seinen raketenähnlichen Aufstieg bezog er bereits im Alter von 18 Jahren sein eigenes Studio. Die finanzielle Unabhängigkeit hielt jedoch nicht lange an. Rembrandt konnte leider nie gut mit Geld umgehen, weshalb er zum Ende seines Lebens im sogenannten Lohndienst seiner Frau Hendrickje stand.
Trotz finanzieller und künstlerischer Probleme war Rembrandt schlussendlich jedoch so erfolgreich, dass er zu den wenigen Künstler:innen zählt, die bei ihrem Vornamen genannt werden.
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